Bunt schillernde Sätze, wie "glauben sie, dass es für einen wie mich am westen bär, er würde den hund malten?", Sie verlangte von mir, ein rohes Ei zu beschimpfen", "immer wenn ich einen furz lasse weiß ich dass ich eine rakete bin" oder "GIBRALTAR ist die Heimat des Gottes Gibr, der dort angebetet wird wie blöd" beweisen, wie sehr dem Autor das Schreiben (einen fast kindlichen) Spaß macht, der sich auf den Leser / die Leserin spielend überträgt.
Christian Futscher bringt oft so versponnene Gedanken zu Papier, die sich manch andere bereits zu denken verbieten, durch Wortspiele(reien), Sprachjonglistik und einer gehörigen Portion Esprit lässt der Autor aber doch alle an seiner "schönen und guten" Welt teilhaben.
Christian Futscher: schön und gut, Droschl, 2005, Diverse Vorhaben, ISBN 3-85420-682-8